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   VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15   

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VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15 (https://dejure.org/2016,32019)
VG Berlin, Entscheidung vom 25.08.2016 - 26 K 89.15 (https://dejure.org/2016,32019)
VG Berlin, Entscheidung vom 25. August 2016 - 26 K 89.15 (https://dejure.org/2016,32019)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 33 Abs 2 GG
    Öffentlicher Dienst: Ablehnung eines Bewerbers für den Polizeivollzugsdienst wegen mangelnder charakterlicher Eignung; beamtenrechtlicher Beurteilungsspielraum bei Eignungseinschätzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (20)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.1983 - 4 S 1709/83

    Beamter; Einstellung; strafgerichtliche Verurteilung und Tilgung im

    Auszug aus VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15
    Soweit in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertreten wird, von der Beurteilung der persönlichen Eignung eines Einstellungsbewerbers seien die im Rahmen des § 52 Abs. 1 Nr. 4 BZRG anzustellenden Erwägungen zur Persönlichkeit des Bewerbers sachlich nicht zu trennen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 4 S 1709/83 -, ZBR 1984, 282; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2016 - 6 B 543/16 -, juris Rn. 5, 10), folgt dem die Kammer nicht.

    Denn in diesem Falle wäre zu verlangen, dass der Dienstherr das grundsätzliche Verwertungsverbot samt des Ausnahmefalles in seine Erwägungen einbezogen hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 4 S 1709/83 -, ZBR 1984, 282).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2016 - 6 B 543/16

    Einstellung eines Bewerbers in den Vorbereitungsdienst der Laufbahn des gehobenen

    Auszug aus VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15
    Außerdem ist von Bedeutung, in welche Lage der Bewerber im Falle der Einstellung kommen wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juni 1977 - VII C 19.73 -, BVerwGE 54, 81; BGH, Beschluss vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 24/71 -, juris Rn. 17 ff.; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Februar 1994 - 13 A 11779/93 -, juris Rn. 33; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2016 - 6 B 543/16 -, juris Rn. 8).

    Soweit in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertreten wird, von der Beurteilung der persönlichen Eignung eines Einstellungsbewerbers seien die im Rahmen des § 52 Abs. 1 Nr. 4 BZRG anzustellenden Erwägungen zur Persönlichkeit des Bewerbers sachlich nicht zu trennen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 4 S 1709/83 -, ZBR 1984, 282; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2016 - 6 B 543/16 -, juris Rn. 5, 10), folgt dem die Kammer nicht.

  • BAG, 20.03.2014 - 2 AZR 1071/12

    Anfechtung - ordentliche Kündigung

    Auszug aus VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15
    Es ist bereits zweifelhaft, ob allein aus einem gegen den Kläger verhängten Zuchtmittel auf eine erhebliche Gefährdung der Allgemeinheit i. S. v. § 52 Abs. 1 Nr. 4 BZRG geschlossen werden kann (vgl. BAG, Urteil vom 20. März 2014 - 2 AZR 1071/12 -, juris Rn. 45, verneinend für eine Jugendstrafe).
  • VG Würzburg, 11.09.2014 - W 1 K 13.885

    Übernahme als Soldat auf Zeit; charakterliche Eignung; Nichtangabe einer

    Auszug aus VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15
    Es ist bereits Voraussetzung einer Berufung in das Dienstverhältnis eines Soldaten auf Zeit nach § 37 Abs. 1 Nr. 3 des Soldatengesetzes - SG -, dass der Bewerber u. a. die charakterliche Eignung besitzt, die zur Erfüllung seiner Aufgaben als Soldat erforderlich ist (vgl. VG Würzburg, Urteil vom 11. September 2014 - W 1 K 13.885 -, juris Rn. 21 ff.).
  • BVerfG, 22.05.1975 - 2 BvL 13/73

    Extremistenbeschluß

    Auszug aus VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15
    Da dem Dienstherrn bei der Bewertung und Auswahl der Bewerber ein Beurteilungsspielraum zusteht, der die Bestimmung und Gewichtung der verschiedenen in Betracht kommenden Auswahlkriterien umfasst und eine Vielzahl von weiteren sachlichen Erwägungen zulässt, ist seine Eignungsbeurteilung ein Akt wertender Erkenntnis, der gerichtlich nur beschränkt darauf zu überprüfen ist, ob der Dienstherr die Förmlichkeiten des Verfahrens eingehalten, den anzuwendenden Begriff nicht verkannt, der Beurteilung keinen unrichtigen Sachverhalt zu Grunde gelegt, allgemeingültige Wertmaßstäbe beachtet oder keine sachwidrigen Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerfGE 39, 334, 354; BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1981 - 2 C 42.79 -, DVBl. 1982, 198 m. w. N.).
  • BVerwG, 03.07.2002 - 6 CN 8.01

    Hunderassen; Rasselisten; Generalermächtigung; Gefahr; Gefahrenabwehr;

    Auszug aus VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15
    Der Gefährdungsbegriff des § 52 Abs. 1 Nr. 4 BZRG ist ein typisch ordnungsrechtlicher Begriff, für den anerkannt ist, dass er gerichtlich voll überprüfbar ist (vgl. z. B. BVerfG, Urteil vom 23. September 2015 - 2 BvE 6/11 -, BVerfGE 140, 160 Rn. 92; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2002 - 6 CN 8/01 -, juris Rn. 34).
  • BVerwG, 26.02.1974 - I C 31.72

    Demonstration in amerikanischen Wohngebieten - Art. 2 Abs. 2, 104 Abs. 2 GG,

    Auszug aus VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15
    Danach setzt eine Gefahr eine Sachlage voraus, bei der im einzelnen Falle die hinreichende Wahrscheinlichkeit besteht, dass in absehbarer Zeit ein Schaden an einem geschützten Rechtsgut - hier der Allgemeinheit - entsteht (vgl. z. B. BVerwG, Urteile vom 26. Februar 1974 - I C 31.72 -, juris Rn. 32 und Urteil vom 6. Dezember 1983 - 1 C 143/80 -, juris Rn. 12 zum Begriff der Gefährdung in § 10 Abs. 1 Nr. 1 des Ausländergesetzes [a. F.]).
  • BVerfG, 31.05.2011 - 1 BvR 857/07

    Zur gerichtlichen Kontrolle von Verwaltungsentscheidungen im Hinblick auf die

    Auszug aus VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15
    Die Annahme eines behördlichen Letztentscheidungsrechts in Gestalt eines Beurteilungsspielraums setzt nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG voraus, dass sich dies - erstens - ausdrücklich aus dem Gesetz ergibt oder durch Auslegung hinreichend deutlich zu ermitteln ist, dass - zweitens - ein hinreichend gewichtiger, am Grundsatz eines wirksamen Rechtsschutzes ausgerichteter Sachgrund vorliegt und dass - drittens - den Fachgerichten genügend Möglichkeiten und in diesem Rahmen auch die Pflicht zu einer substantiellen Kontrolle des behördlichen Handelns verbleiben (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Dezember 2014 - 6 C 16/13 -, juris Rn. 36 unter Bezugnahme auf BVerfG, Beschluss vom 31. Mai 2011 - 1 BvR 857/07 - BVerfGE 129, 1 Rn. 68, 73 f.; Beschluss vom 8. Dezember 2011 - 1 BvR 1932/08 - NVwZ 2012, 694 Rn. 40).
  • BVerfG, 23.09.2015 - 2 BvE 6/11

    Zur Reichweite des Parlamentsvorbehalts für Streitkräfteeinsätze bei Gefahr im

    Auszug aus VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15
    Der Gefährdungsbegriff des § 52 Abs. 1 Nr. 4 BZRG ist ein typisch ordnungsrechtlicher Begriff, für den anerkannt ist, dass er gerichtlich voll überprüfbar ist (vgl. z. B. BVerfG, Urteil vom 23. September 2015 - 2 BvE 6/11 -, BVerfGE 140, 160 Rn. 92; BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2002 - 6 CN 8/01 -, juris Rn. 34).
  • BVerfG, 08.12.2011 - 1 BvR 1932/08

    Zur gerichtlichen Kontrolle der TK-Marktregulierung der BNetzA

    Auszug aus VG Berlin, 25.08.2016 - 26 K 89.15
    Die Annahme eines behördlichen Letztentscheidungsrechts in Gestalt eines Beurteilungsspielraums setzt nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG voraus, dass sich dies - erstens - ausdrücklich aus dem Gesetz ergibt oder durch Auslegung hinreichend deutlich zu ermitteln ist, dass - zweitens - ein hinreichend gewichtiger, am Grundsatz eines wirksamen Rechtsschutzes ausgerichteter Sachgrund vorliegt und dass - drittens - den Fachgerichten genügend Möglichkeiten und in diesem Rahmen auch die Pflicht zu einer substantiellen Kontrolle des behördlichen Handelns verbleiben (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Dezember 2014 - 6 C 16/13 -, juris Rn. 36 unter Bezugnahme auf BVerfG, Beschluss vom 31. Mai 2011 - 1 BvR 857/07 - BVerfGE 129, 1 Rn. 68, 73 f.; Beschluss vom 8. Dezember 2011 - 1 BvR 1932/08 - NVwZ 2012, 694 Rn. 40).
  • BVerwG, 25.02.2010 - 2 C 22.09

    Schadensersatzanspruch des Einstellungsbewerbers; grundrechtsgleiches Recht;

  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.2008 - 4 S 2332/08

    Einstellung als Polizeibeamter in den mittleren Polizeivollzugsdienst - Zweifel

  • BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 42.79

    Höherer Auswärtiger Dienst - Auswahl von Bewerbern - Begründung eines

  • BVerwG, 03.06.1977 - VII C 19.73

    Kein Ausschluss der Wählbarkeit zum Bürgermeister wegen getilgter Verurteilung

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 12.09.2007 - 2 M 159/07

    Öffentlicher Dienst: Zulassung zur Ausbildung zum Aufstieg in den gehobenen

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.02.1994 - 13 A 11779/93

    Beamter; Rücknahme der Ernennung; Verwertungsverbot; Gefährdung der Allgemeinheit

  • BVerwG, 06.12.1983 - 1 C 143.80

    Gefährdung der Sicherheit - Ausweisung - Abwehr terroristischer Anschläge -

  • VG Hamburg, 23.02.2011 - 4 K 2359/10

    Jagdrechtliche Unzuverlässigkeit im Zusammenhang mit unrichtigen Eintragungen im

  • BGH, 20.03.1972 - AnwZ (B) 24/71

    Zulassung eines ehemaligen Rechtsanwalts zur Rechtsanwaltschaft - Veruntreuung

  • VGH Bayern, 22.01.2007 - 22 ZB 06.3420
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.03.2018 - 4 S 19.18

    Polizeibewerber; Einstellung Vorbereitungsdienst; Eignungszweifel;

    Anderenfalls ist eine Berücksichtigung der früheren Verfehlungen beurteilungsfehlerhaft (vgl. VG Berlin, Urteil vom 25. August 2016 - 26 K 89.15 - juris Rn. 20 f. und Beschluss vom 1. Dezember 2016 - 26 L 227.16 - juris Rn. 17).
  • VG Berlin, 25.07.2018 - 28 L 312.18

    Charakterliche Ungeeignetheit für den Polizeidienst eines 21jährigen Bewerbers

    Hieraus folgt, dass der Antragsgegner im Rahmen seiner Eignungsbeurteilung in das Erziehungsregister einzutragende jugendstrafrechtliche Vorbelastungen eines Einstellungsbewerbers nicht mehr berücksichtigen darf, wenn es aus dem Zentralregister entfernt oder getilgt worden ist oder zu tilgen ist (irreführend insoweit OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. März 2018, OVG 4 S 19.18; S 6 unter Hinweis auf VG Berlin, Urteil vom 25. August 2016 - 26 K 89.15 - juris Rn. 20 f. und Beschluss vom 1. Dezember 2016 - 26 L 227.16 - juris Rn. 17), es sei denn, dass die Einstellung des Bewerbers zu einer erheblichen Gefährdung der Allgemeinheit führen würde (§ 52 Abs. 1 Nr. 4 BZRG).
  • VG Köln, 27.07.2018 - 19 L 1485/18
    Eigene Verstöße in diesem Bereich sind daher grundsätzlich geeignet, Zweifel an der persönlichen Eignung des Beamten zu begründen, vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 12.09.2007 - 2 M 159/07, juris Rn. 12; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.11.2008 - 4 S 2332/08, juris Rn. 7; VG Berlin, Urteil vom 25.08.2016 - 26 K 89.15, juris Rn. 19.
  • VG Saarlouis, 20.07.2022 - 2 L 432/22

    Das Verwertungsverbot des § 51 Abs. 1 BZRG steht grundsätzlich auch der

    VG Berlin, Urteil vom 25.08.2016 - 26 K 89.15, juris Rn. 19 ff, im Ergebnis auch BVerwG, Beschluss vom 30.10.2014 - 2 B 109/13, juris Rn. 16 sowie Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26.03.2018 - OVG 4 S 19.18, juris Rn. 9, im Übrigen auch BGH, Beschluss vom 20.03.1972 - AnwZ (B) 24/71, juris Rn. 18 f betreffend die Wiederzulassung eines Rechtsanwaltes nach Tilgung einer Strafe.
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